Motivation

Vor zehn Jahren bin ich zu meinem Vater gegangen und habe gefragt: Wie ist es möglich, dass einige Menschen absolut gesund sind und andere Menschen todkrank sind?

Wie kann es sein, dass einige Menschen die Welt bereisen, Sport treiben, Spaß haben, mit Anderen in einem Team Höchstleistungen erreichen und Andere sind dazu körperlich nicht in der Lage und liegen nur auf der Couch herum?

Mein Vater hat gesagt: „Du musst anfangen über Ernährung nachzudenken. Fang an zu lesen und informiere dich über Lebensmittel, über die Herkunft, über die Nährstoffe und über deinen Körper. Begleite die Menschen, die das haben, wonach du suchst.“

Und dann habe ich gelesen. Ein Buch nach dem anderen, jede Studie, die ich nur finden konnte. Altes Wissen aus dem Mittelalter über Kräuter und die Entstehung der Medizin aber auch die neu erschienenen Bücher, die ich aus Büchereien ausgeliehen habe, weil ich mir die Masse an Büchern einfach nicht leisten konnte.

Damals war ich noch in meiner Studienzeit und habe nebenbei in einem Kino gearbeitet. Jeden Euro habe ich zweimal umgedreht und mit dem Ersparten habe ich die Welt der Ernährung besser kennengelernt.

Ich habe Ernährungsberater nach deren Meinung gefragt, habe Coachings besucht. Abnehmkurse, Zunehmkurse, Kurse für Menschen, die sich einseitig ernähren. Einfach alles was angeboten wurde.

Und dann wurde es mir klar. Es war ein Moment, den ich niemals in meinem Leben vergessen werde.

Es ist alles in der Natur vorhanden. Alles was wir brauchen.

Die absolute Gesundheit, die größte Kraft, die schönsten Gefühle. Alles.

Es ist alles in der Natur.

Ich habe in dieser Zeit gelernt, dass Kraft aus guten Lebensmitteln alles ist. Ich weiß aber auch wie ungewöhnlich sich das anhört.

Denn die meisten leben in ihrer Bequemlichkeit. Ganz tief im Unterbewusstsein haben sie panische Angst ihre Essgewohnheiten zu ändern. Eine Urangst. Sie ernähren sich wie sie es aus ihrem Elternhaus kennen. Über Generationen werden gute oder schlechte Gewohnheiten übertragen. Ernährungsweisen, die sich in Zeiten der Knappheit etabliert haben, werden auch noch heute in unserer Überflussgesellschaft beibehalten.

Es ist die Angst des Unbekannten. Es ist die Angst für die eigenen Essgewohnheiten von anderen bewertet und ausgegrenzt zu werden.

Es hat mich Jahre meines Lebens gekostet das zu verstehen.

Aber irgendwann kommst du an einen Punkt in deinem Leben, an dem du dir Gedanken machst. Und du sagst dir: „Das ist mein Essen, das ist mein Leben und wenn es dir nicht passt, dann interessiert es mich nicht.“

Es dauert einige Zeit in deinem Leben bis du anfängst etwas zu ändern. Jahre lang habe ich immer nur gesagt: „Man müsste doch mal gesünder essen, man müsste doch mal gesündere Lebensmittel kaufen. Man müsste, man müsste…“

Die eine Person, die für dein Leben verantwortlich ist, sind nicht deine Eltern oder deine Krankheit oder deine Vergangenheit. Die einzige Person, die verantwortlich ist, bist DU.

Also hör auf mit deinen Ausreden. Mich interessieren deine Ausreden nicht. „Meine Hormone machen es mir nicht möglich abzunehmen. Meine Eltern haben mir immer nur schlechtes Essen aufgetischt. Ich habe keine Zeit zu kochen. Diäten funktionieren bei mir nicht.“

Das ist deine Vergangenheit. Steh auf und mach weiter.

Jeder von uns hat Ausreden. Ich, zum Beispiel, liebe Süßigkeiten und Kuchen. Je mehr Zucker, desto besser. Ich habe in der ersten Zeit der Ernährungsumstellung täglich innerlich mit mir und meinen Gewohnheiten kämpfen müssen.

Soll ich deshalb in Tränen ausbrechen und die Schuld meinen Eltern geben, die mich so gemacht haben?

Mach einen Strich drunter und mach weiter. Das war deine Vergangenheit. Hör auf dich an deine Vergangenheit zu erinnern.

Einige von euch lieben die Vergangenheit. Sie erwähnen sie immer wieder, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Um eine Begründung für ihr heutiges Verhalten zu finden. Sie verstecken sich dahinter. „Mein Rücken tut weh, mein Kopf tut weh, mein Darm…“

Damit ist jetzt Schluss. Trenne dich von dieser Vergangenheit. Trenne dich von den Menschen, die genauso sind. Trenne dich von den Gewohnheiten. Denn wenn du in deinen Kreisen bleibst, dann wird sich nichts ändern. Alles wird dich zurückhalten und bremsen. Es ist so einfach alles beim Alten zu belassen.

Aber wenn du es wirklich willst. Wenn dein Kopf eine andere Richtung einschlägt, dann ist plötzlich alles möglich. Es machen sich Wege frei. Die Kraft kommt in deinen Körper. Du kannst fast endlos deinen Aktivitäten nachgehen. Plötzlich ist dann alles so leicht.

Um das zu erreichen musst du einen langen Weg gehen. Das wir unangenehm, lange dauern und es wird am Anfang keinen Spaß machen. Aber es wird sich lohnen. Du musst bei dir anfangen und die passende Umgebung schaffen, um deine Ziele zu erreichen. Starte damit, an mit deinem Kopf zu arbeiten, an deinem Mindset.

In 100 Jahren sollen deine Nachfahren über dich sagen: „Das war die Person, die alles in unserer Familie verändert hat. Die Ernährung hat einen Sprung gemacht und das Leben hat sich positiv verändert.“

Diese Person bist DU.

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